Montag, 29. April 2013

Frühlingspoost IV + V

Die Frühlingspost war wieder hier:



Eine wunderbare leichte, zarte, silbrig schimmernde mit einer Feder geschmückten Karte erreichte mich von rotkraut.
























Eine zweite wunderbare, musikalisch untermalte, mit einem von Hand gesticktem Veilchen bekam ich von Silke (ohne Blog) geschickt. 

Diese Woche bin ich mit meiner Post an der Reihe. Ich bin schon ganz aufgeregt... 

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen! 


Mehr Post ist hier zu finden.

Die Frühlingspost ist eine wunderbare Idee von Tabea und Michaela. Neun Menschen bilden eine Gruppe und gestalten jeweils zu einer Zeile des Gedichtes von Eduard Mörike eine Karte und verschicken diese an die anderen Gruppenmitglieder. So bekommt man jede Woche einen schönen Brief in seinen Briefkasten.
Mehr gibt es hier. 

Mittwoch, 24. April 2013

Die Post war da!

Vor drei Monaten bin ich von einer Blogleserin zur Bloggerin geworden. Zufällig. Nebenbei. Es bereichert, überrascht und erfreut mich immer mehr. So kommt es, dass sich seitdem unser Briefkasten mit wunderbarer Post füllt.

Einen schönen Brief gefüllt mit vielen schönen Stoffstückchen kam von Kirstin (Augusthimmel) in den letzten Tagen hier an. Kirstin beginnt gerade mit einer Hexagon-Decke mit Farbverlauf. 

Einen zweiten Brief, ebenfalls gefüllt mit schönen Stoffstückchen, bekam ich von Ulrike (Grenzgebiete) geschickt. Ulrike näht auch an einer Hexagon-Decke, ihre ist allerdings schon wirklich riesig und sieht ganz wunderbar aus. 



Montag, 22. April 2013

Wo das Kapital sitzt...

... oder Buchbinden nach Müllerin Art.


Am Samstag habe ich mich auf den Weg Richtung Köln gemacht, um Bücher zu binden. Kurz vor der Autobahnauffahrt habe ich festgestellt, dass ich den gebackene Kuchen zuhause liegen gelassen habe. Umgedreht. Kuchen geholt. Wieder gerade an der Autobahnauffahrt festgestellt, dass ich das mitzubringende Werkzeug vergessen habe. Wieder umgedreht. Werkzeug geholt. Wieder an der Autobahn festgestellt, dass ich die Kamera habe liegen gelassen. Nicht mehr umgedreht. Weitergefahren. Daher gibt es keine Arbeitsfotos (wobei das mit Leim an den Händen eh etwas schwierig gewesen wäre).












In Köln angekommen, ging es an die Arbeit: schönes, selbstgestaltetes Papier von Michaela bewundert, befühlt, Farben zusammengestellt, Formate und Bindungen überlegt. In lustiger Runde (u.a. mit Katrin von me dLux) wurden Heftchen geheftet, Blöcke geklebt und Bücher gebunden. Es war ein wunderschöner bereichernder Tag, an dem ich viel gelernt habe. Unter anderem weiß ich nun auch, wo das Kapital sitzt! Wer hätte das gedacht: Im Buch! Ganz oben ist ein kleiner Streifen, der die unschöne Bindenaht verdeckt. Diesen Streifen nennt man Kapital. 










Danke liebe Michaela für dies Tag. Wer mal einen Buchbindekurs machen möchte, ist bei Ihr gut aufgehoben. 


Freitag, 19. April 2013

Zum Mitschreiben



Heute für morgen gebastelt: Ein paar kleine Heftchen nach Müllerinnen Art, zum Mitschreiben für den morgigen Buchbindekurs




Mittwoch, 17. April 2013

Me Made Mittwoch II

Nun ist es vollbracht: Der gute Stoff ist angeschnitten und verarbeitet. Jacke Nummer vier ist fertig.  











Leider kommt die Farbe des Stoffes nicht richtig rüber. Es ist ein sehr helles eisblau-weiß. Der Stoff ist ein permanent Crash und erinnert mich sehr stark an zerknülltes Papier. Sehr fein und zart. Auch dieses mal habe ich, wie hier, die Kanten nur mit einem kleinen engen Zickzack-Stich versäubert. Eine wirklich schnell zu nähende Jacke. Eine werde ich noch aus Bouretteseide nähen, dann bin ich für kühlere Sommertage gewappnet.





Stoff: permanent Crash
Schnitt: Schalkragen Jacke, Gudrun von Kalckreuth

Mehr selbstgenähte Kleidung gibt es bei Me Made Mittwoch hier.

Sonntag, 14. April 2013

Frühlingspost III






Diese Woche kam die dritte Frühlingspostkarte bei mir an. Danke, liebe Mila (Die Seitenspinnerinnen) für diese schöne Karte. Ist der kleine Otto nicht herzallerliebst, wie er seine kleine Maulwurfsnase in die Luft streckt? 


Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen! 

Es dauert nicht mehr lange, dann bin auch ich mit meiner Zeile dran. Fertig sind sie noch nicht. Aber endlich, endlich habe ich die zündende Idee gehabt... 

Die Frühlingspost ist eine wunderbare Idee von Tabea und Michaela. Neun Menschen bilden eine Gruppe und gestalten jeweils zu einer Zeile des Gedichtes von Eduard Mörike eine Karte und verschicken diese an die anderen Gruppenmitglieder. So bekommt man jede Woche einen schönen Brief in seinen Briefkasten.
Mehr gibt es hier


Freitag, 12. April 2013

12 von 12 April



Heute Morgen: Aufstehen und verstecken spielen.


























Die Heizung spinnt: Wasser fehlt.


























Auf dem Weg, den kleine Mann abzugeben: Hier drehen sich auch die Kunstwerke im Kreis.




























Einkaufen: Es sieht aus, als ginge es hier zu einer Kunstausstellung.



Wieder zuhause: backen. Morgen ist Kinderfest

























Zwischendurch: ein paar Lakritze.


























Weiterbacken: Insgesamt drei Bleche Muffins und einen Kuchen.



























Die Post ist da: viele schöne Stoffe kommen an.



























Zur Post: Einen Brief nach Bremen abgeben.



























Auf dem Weg zur Arbeit sehe ich den Winter. Winter?? Ich 
möchte gerne richtigen Frühling.



























Arbeit: Wichtige Sachen müssen fertig werden, deshalb komme 
ich an meinem freien Tag. 



























Auf dem Nachhauseweg: blauer Himmel.
So, jetzt werde ich noch den gebackenen Kuchen für morgen verzieren. Ein schönes Wochenende!
Mehr 12 von 12 Bilder findet Ihr hier bei Caro von Draußen nur Kännchen.

Donnerstag, 11. April 2013

Frühlingspost II
















Mit meiner Berichterstattung über hier eintreffende Frühlingspost bin ich etwas in Verzug geraten. Hier also die zweite Karte, die mich erreichte. Danke, liebe Katrin (me dLux) für das schöne Motiv mit fliegenden Schmetterlingen und der geprägten Schrift.


Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen! 


Die Frühlingspost ist eine wunderbare Idee von Tabea und Michaela. Neun Menschen bilden eine Gruppe und gestalten jeweils zu einer Zeile des Gedichtes von Eduard Mörike eine Karte und verschicken diese an die anderen Gruppenmitglieder. So bekommt man jede Woche einen schönen Brief in seinen Briefkasten. 

Dienstag, 9. April 2013

Helden des Alltags: Seifenblasen



Die kleinen schillernden Bläschen tanzen so frei durch die Lüfte. Ein Hauch schnelllebiger Zerbrechlichkeit, flüchtiger Schönheit, derer man sich niemals satt sehen kann: Die Seifenblasen.
Für gewöhnlich bleiben sie nur einige Momente stabil, ehe sie jäh zerplatzen. Sehr empfindlich reagieren sie auf Berührungen mit festen Objekten: Tischplatten, Stühle oder Kinderhände. Nur wenige schaffen es bis zu ihrer Erlösung auf den Boden.
In der mehr oder weniger andauernden tristen Jahreszeit haben sie uns manches Lächeln in unser Gesicht gezaubert. Daher sind sie meine heutigen Alltagshelden.
Mehr Helden findet Ihr bei Roboti liebt.  

Freitag, 5. April 2013

Köstlichkeit: Physalis



Erst so langsam beginnt im Hause 19° der normale Alltag wieder. Durch die Feiertage, Krankheit und Urlaub der Tagesmutter war es in den letzten Wochen etwas durcheinander. Leben eben.

Von meiner Reise habe ich eine Köstlichkeit mitgebracht, die uns in Freiburg, draußen bei Sonnenschein sitzend, zum Kaffee gereicht wurde: Physalis mit Schokolade-Pistazie-Häubchen. 
Der feine süße und erfrischende, etwas säuerliche Geschmack der Physalis zusammen mit dunkler Schokolade und einer süßen würzigen Note der Pistazie ist einfach eine Köstlichkeit.

Rezept:
Das Ganze ist ganz einfach: Die dunkle Schokolade (ich habe einfache Block-Schokolade verwendet) im Wasserbad erwärmen, darin die Physalis eintauchen und in gehackten Pistazien wenden. Abkühlen. Fertig.